Machen Sie sich ein Bild über unsere Bauprojekte. Die nachfolgende Übersicht zeigt Ihnen einen Ausschnitt aus unserer Arbeit als professioneller Bauherr im Auftrag des Kantons Luzern.
Kantonale Verwaltung Seetalplatz KVSE
Der Kanton Luzern wird bis 2026 am Seetalplatz in Emmen eine neues Verwaltungsgebäude realisieren. Das neue Verwaltungsgebäude ermöglicht eine optimale und flexible Nutzung der Flächen. Das Areal in Emmen ist gut gelegen, die Anbindungen an den öffentlichen Verkehr sind ideal. Mit neun Stockwerken und rund 36'000 Quadratmetern Fläche bietet das neue kantonale Verwaltungsgebäude Platz für rund 2000 Mitarbeitende der kantonalen Verwaltung. Ebenfalls in diesem Bau untergebracht sind die Luzerner Polizei mit einem Polizeiposten, Wohnungen, ein Restaurant, Retailflächen sowie eine Kindertagesstätte. Mit dem kantonalen Verwaltungsgebäude zentralisiert der Kanton Luzern rund 30 Standorte in der Stadt Luzern am Seetalplatz – und schafft so eine Anlaufstelle für die Bürgerinnen und Bürger des Kantons. Weitere Informationen über das Projekt finden Sie auf unserer Homepage https://www.kantonale-verwaltung.lu.ch/
Die bestehenden Gebäude des Ausbildungszentrums Sempach sind veraltet und befinden sich seit Jahren in einem schlechten Zustand. Eine Erneuerung des Instruktionsgebäudes, bzw. der Ersatzneubau des Verwaltungsgebäudes soll im Kontext einer gesamtheitlichen Entwicklungsstrategie für das gesamte Areal erfolgen.
Die Hochschule Luzern und die Pädagogische Hochschule Luzern benötigen mehr Platz. Dies, weil an allen Schulen die Studierendenzahlen von Jahr zu Jahr zunehmen. Der Campus Horw eröffnet die Möglichkeit, einen zentralen Standort für die Institutionen PH Luzern und das Departement Technik & Architektur der Hochschule Luzern zu schaffen. Der erweiterte Campus hat für die Bildungs-, Wirtschafts- und Standortpolitik des Kantons Luzern sowie der ganzen Zentralschweiz eine hohe Bedeutung. Das Luzerner Stimmvolk hat am 7. März 2021 der Gründung der «Immobilien Campus Luzern-Horw AG» zugestimmt sowie den dafür nötigen Projektierungskredit bewilligt. Der Campus Horw soll dereinst Ausbildungsstätte für rund viertausend Studentinnen und Studenten und Arbeitsort für rund tausend Mitarbeitende werden.
Direkt beim Bahnhof Rothenburg soll im Jahr 2031 das neue Sicherheitszentrum des Kantons Luzern in Betrieb gehen. Es dient als Ersatzneubau für mehrere Abteilungen der Luzerner Polizei, die Dienststelle Lebensmittelkontrolle und Verbraucherschutz sowie den Veterinärdienst. Zudem sollen weitere sicherheitsrelevante Einheiten wie die Leitstelle für Luzern, Nid- und Obwalden sowie die Abteilung 2 (Emmenbrücke) der Staatsanwaltschaft integriert werden. Das Gebäude ist fünfgeschossig und verfügt über drei unterirdische Ebenen. Insgesamt bietet es Platz für rund 700 Mitarbeitende. Dem Aspekt der Nachhaltigkeit kommt eine wichtige Rolle zu.
Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Projektwebsite https://sicherheitszentrum.lu.ch
Gesamtprojektleiterin: Marion Beierling
Nach einem Wettbewerbsverfahren 2005 wurde die Erweiterung (Etappe I) fertiggestellt. Auf Grund der demografischen Entwicklung in der Region Sursee verfügt die Kantonsschule trotz der Erweiterung und betrieblichen Optimierungen im Innern nicht mehr über die nötige Kapazität. Das im Rahmen des Wettbewerbs erstellte Konzept für einen weiteren Ausbau (Etappe II) wird mit einem Neubau und einer Aufstockung des bestehenden Erweiterungsbaus umgesetzt. Im Vergleich zu damals hat sich der Raumbedarf fast verdoppelt. Deshalb braucht es zur vollen Deckung des Raumbedarfs zusätzliche Rochaden im Hauptgebäude. Resultieren soll eine Erweiterung um 14 Klassen auf insgesamt 61 Klassen, sodass bis 2032 rund 1200 Schülerinnen und Schüler unterrichtet werden können. Die Erweiterung der Kantonsschule Sursee soll nebst dem Raumangebot auch eine zeitgemässe Infrastruktur bieten, die modernen Unterrichtsformen Rechnung trägt.
Das Heilpädagogische Zentrum (HPZ) Hohenrain ist die grösste und älteste Institution für Kinder und Jugendliche mit geistigen, körperlichen oder sprachlichen Beeinträchtigungen im Kanton Luzern. Die vier windmühlenartig angeordneten, stark sanierungsbedürftigen Internatspavillons sowie das mittige Zentralgebäude werden unter laufendem Betrieb nach Minergie-Standard modernisiert und teilweise erweitert.
Das Kloster Werthenstein ist ein Kunstdenkmal von nationaler Bedeutung. Sein prächtiger Hallenumgang beeindruckt mit 50 grossformatigen Wandbildern aus dem 18. Jahrhundert. Um den bedeutenden Bilderzyklus langfristig zu erhalten und zu sichern, wird nebst dessen Restaurierung und Sicherung auch der Hallenumgang sorgfältig saniert.
Projektleiterin: Alexandra Baumann