Machen Sie sich ein Bild über unsere Bauprojekte. Die nachfolgende Übersicht zeigt Ihnen einen Ausschnitt aus unserer Arbeit als professioneller Bauherr im Auftrag des Kantons Luzern.
Direkt beim Bahnhof Rothenburg soll im Jahr 2031 das neue Sicherheitszentrum des Kantons Luzern in Betrieb gehen. Es dient als Ersatzneubau für mehrere Abteilungen der Luzerner Polizei, die Dienststelle Lebensmittelkontrolle und Verbraucherschutz sowie den Veterinärdienst. Zudem sollen weitere sicherheitsrelevante Einheiten wie die Leitstelle für Luzern, Nid- und Obwalden sowie die Abteilung 2 (Emmenbrücke) der Staatsanwaltschaft integriert werden. Das Gebäude ist fünfgeschossig und verfügt über drei unterirdische Ebenen. Insgesamt bietet es Platz für rund 700 Mitarbeitende. Dem Aspekt der Nachhaltigkeit kommt eine wichtige Rolle zu.
Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Projektwebsite https://sicherheitszentrum.lu.ch
Gesamtprojektleiterin: Marion Beierling
Nach einem Wettbewerbsverfahren 2005 wurde die Erweiterung (Etappe I) fertiggestellt. Auf Grund der demografischen Entwicklung in der Region Sursee verfügt die Kantonsschule trotz der Erweiterung und betrieblichen Optimierungen im Innern nicht mehr über die nötige Kapazität. Das im Rahmen des Wettbewerbs erstellte Konzept für einen weiteren Ausbau (Etappe II) wird mit einem Neubau und einer Aufstockung des bestehenden Erweiterungsbaus umgesetzt. Im Vergleich zu damals hat sich der Raumbedarf fast verdoppelt. Deshalb braucht es zur vollen Deckung des Raumbedarfs zusätzliche Rochaden im Hauptgebäude. Resultieren soll eine Erweiterung um 14 Klassen auf insgesamt 61 Klassen, sodass bis 2032 rund 1200 Schülerinnen und Schüler unterrichtet werden können. Die Erweiterung der Kantonsschule Sursee soll nebst dem Raumangebot auch eine zeitgemässe Infrastruktur bieten, die modernen Unterrichtsformen Rechnung trägt.
Das Heilpädagogische Zentrum (HPZ) Hohenrain ist die grösste und älteste Institution für Kinder und Jugendliche mit geistigen, körperlichen oder sprachlichen Beeinträchtigungen im Kanton Luzern. Die vier windmühlenartig angeordneten, stark sanierungsbedürftigen Internatspavillons sowie das mittige Zentralgebäude werden unter laufendem Betrieb nach Minergie-Standard modernisiert und teilweise erweitert.
Neubau Wohnheim Sonnegarte
Die bisher drei Standorte des Wohnheims Sonnegarte der Luzerner Psychiatrie in St. Urban werden in einem modernen Neubau zusammengeführt, der den heutigen Anforderungen an die Betreuung von Menschen mit einer geistigen oder mehrfachen Behinderung genügt. Nebst dem damit verbundenen Ausbau des Wohn- und Stellenangebots wird die Institution mit ihrer zeitgemässen Infrastruktur auch für stellensuchende Fachpersonen wieder attraktiv.
Die bestehenden Gebäude des Ausbildungszentrums Sempach sind veraltet und befinden sich seit Jahren in einem schlechten Zustand. Eine Erneuerung des Instruktionsgebäudes, bzw. der Ersatzneubau des Verwaltungsgebäudes soll im Kontext einer gesamtheitlichen Entwicklungsstrategie für das gesamte Areal erfolgen.
Fünf bestehende Ölheizungen bei Gebäuden und Liegenschaften des Kantons Luzern in der Gemeinde Hohenrain werden ab Herbst 2021 durch ein zentrales Holzschnitzelheizwerk mit Fernwärmeleitungsnetz ersetzt. Der Kanton Luzern erfüllt damit seine selbstauferlegte Verpflichtung zur nachhaltigen Energieproduktion gemäss kantonalem Energiegesetz (KEnG).
Projektleiter: Markus Oldendorf
Nach der Schliessung des Standorts Rössligasse brauchen die Lernenden der Fachklasse Grafik Luzern eine neue Wirkungsstätte. Das Viscosistadt-Areal in Emmenbrücke ist mit seiner Industrie-Atmosphäre der ideale Standort für die Ausbildung der angehenden Berufsleute. Zudem sichern die grosszügigen Räumlichkeiten in der verkehrstechnisch optimal erschlossenen Viscosistadt die Ausbildungsplätze langfristig.
Projektleiter: Marco Battaglia
Das Kloster Werthenstein ist ein Kunstdenkmal von nationaler Bedeutung. Sein prächtiger Hallenumgang beeindruckt mit 50 grossformatigen Wandbildern aus dem 18. Jahrhundert. Um den bedeutenden Bilderzyklus langfristig zu erhalten und zu sichern, wird nebst dessen Restaurierung und Sicherung auch der Hallenumgang sorgfältig saniert.
Projektleiterin: Alexandra Baumann
Kantonale Verwaltung Seetalplatz KVSE