Neubau Sicherheitszentrum Rothenburg

Projektbeschreibung

Mit dem Ziel der Erarbeitung eines baulich innovativen Gesamtkonzeptes für alle Nutzungen im Neubau des Sicherheitszentrums wurde im Jahr 2020 ein Projektwettbewerb durchgeführt und Anfang 2021 entschieden. Im Rahmen der strategischen Entwicklungsplanung wurde nach Abschluss des Projektwettbewerbs beschlossen, weitere Organisationeinheiten zusätzlich in die Planung zu integrieren. Die Unterbringung der zusätzlichen Nutzungen im Siegerprojekt des Projektwettbewerbs wurde anhand einer Machbarkeitsstudie nachgewiesen.

Das geplante Gebäude ist kein eigentliches Verwaltungsgebäude, sondern ein Sicherheitszentrum. Lediglich rund 30 % der gesamten Nutzfläche des Gebäudes sind Büronutzungen zuzuweisen. Rund 45 % der Nutzfläche zählen zu Spezialnutzungen, wie die Labore, die Werkstatt oder das Festnahmezentrum. Die verbleibenden 25 % dienen allgemeinen Nutzungen und der Parkierung. Die Büroflächen sind mehrheitlich (rund 80 %) wie in der zukünftigen kantonalen Verwaltung am Seetalplatz nach dem Typ Open-Space konzipiert. Das Projekt ist nach ökologischen und nachhaltigen Gesichtspunkten geplant. Es soll in einer Holz-Hybrid-Bauweise mit Verwendung von Recyclingbeton erstellt werden. Grossflächige Photovoltaikanlagen produzieren Strom, ein Erdsondenfeld sorgt für effiziente Wärme- und Kälteerzeugung. Die Erschliessung des Areals durch den öffentlichen Verkehr ist sehr gut. Der Bahnhof Rothenburg Station befindet sich unmittelbar südlich des Areals und wird von mehreren Buslinien bedient.